Christiane Oehmke und Tilman Rodenhäuser mit dem Helmuth-James-von-Moltke-Preis 2016 ausgezeichnet
Ein Höhepunkt der Jahrestagung 2016 war erneut die Verleihung des Helmuth-James-von-Moltke-Preises für herausragende Dissertationen. Der Preis ging dieses Mal an zwei Personen. Einmal an die Dissertation von Frau Christiane Oehmke mit dem Titel: Der Einsatz privater Sicherheitsdienste auf Handelsschiffen zur Abwehr gegen Piraterie – eine Analyse unter Aspekten des Völkerrechts und des deutschen Rechts.
Zum anderen
an die PhD-Arbeit von Tilman Rodenhäuser zu dem Thema: Armed Groups
under International Humanitarian Law, Human Rights Law an International
Criminal Law: What Degree of Organisation is Required?
Nach der
umfassenden Würdigung der Arbeiten durch die Jury gab einer der Preisträger,
Tilman Rodenhäuser, noch einen persönlichen Überblick über die von ihm
angefertigte Arbeit. Der Fokus der Vorstellung der Arbeit mit dem hochaktuellen
Thema “Armed Groups under International Humanitarian Law, Human Rights Law and
International Criminal Law: What Degree of Organisation is Required?” lag auf
den Kriterien des Organisationsgrades bewaffneter organisierter Gruppen und gab
einen interessanten definitorischen Einblick in die Kategorisierung dieser
Akteure unter internationalem Recht.